Klarheit, Einheit, Organisation – LLL-Demo 2022

Die Kommunistische Organisation beteiligte sich am 9. Januar 2022 an der jährlichen Lenin-Luxemburg-Liebknecht-Gedenkdemonstration in Berlin. Pandemiebedingt haben wir auf eine bundesweite Mobilisierung verzichtet und konnten dennoch einen kämpferischen Auftritt organisieren. 

Während Vertreter der Linkspartei wie Klaus Lederer die Bühne nutzten, um einen Keil zwischen Luxemburg und Liebknecht einerseits und Lenin und die Oktoberrevolution andererseits zu treiben, haben wir die Bedeutung der beiden hervorragenden Revolutionäre für die Gründung der KPD hervorgehoben. Sie haben die Abwendung der revolutionären Vorhut der Arbeiterklasse von der kriegstreiberischen und opportunistischen Sozialdemokratie angeführt.

Unter dem Motto „Klarheit, Einheit und Organisation“ haben wir auf die Rolle der Parteifrage für die heutige kommunistische Bewegung hingewiesen und konnten sowohl auf der Demo als auch bei Diskussionen an unserem Infostand den für September 2022 geplanten Kommunismus-Kongress bewerben, der sich diesem Thema kontrovers und fokussiert widmen wird.

Liebknecht und Luxemburg ehren heißt, ihren Kampf fortzuführen – gegen Krieg, gegen Reformismus, für die Revolution!

Aktuelles

Das Scheitern der afghanischen Revolution – Lehren für den Kampf in der Peripherie

Vor 45 Jahren übernahm die Demokratische Volkspartei Afghanistans die Macht in Kabul. Im ersten Teil seiner Rezension zu Matin Barakis neuem Buch zur Geschichte des Landes am Hindukusch diskutiert Noel Bamen das Scheitern der sog. Saur-Revolution und die Schlussfolgerungen, die Baraki daraus zieht.

Vertiefungen zu Fragen des Ukraine-Kriegs

Die Klärung wird fortgeführt Im Januar 2023 hatte sich ein...

Was uns auf dem Teller fehlt, finden wir in der Kriegskasse

Am 1. Mai auf die Straße – für konsequenten Arbeitskampf und tatsächliche Lohnerhöhungen, gegen Kriegspolitik und Krise auf unseren Rücken!

Die neoliberale Ordnung diktieren

Dieser Diskussionsbeitrag von Yakov Jasko beschäftigt sich mit der neoliberalen Strategie des Imperialismus. Er versucht aufzuzeigen, wie die imperiale Räuberbande ihren Einfluss nutzt, um die Märkte anderer Länder zu privatisieren und nach seinem Gusto bestimmend zu gestalten.